„Do not Track“? War gestern, ist nun vorbei …
Nein, nicht ganz.
Ladys and Gentleman, ich präsentiere Ihnen die Webanalyse matomo mit „Do Not Track“ (DNT).
Kommt gleich nach Hakuna Matata. — (Allwissende Müllhalde)
Webanalyse matomo:
Die Google Analytics Alternative,
die Daten und die Privatsphäre schützt
Ich habe scheinbar zu viel Zeit. Nein, nicht wirklich. Ich drehe wieder einmal an der Blog-Schraube, nicht nur um der „Do Not Track”-Fraktion eine zusätzliche Stimme zu verleihen – sind mit das Blog ANDERSraum zwei -, sondern auch um zu zeigen, was machbar in Sachen Besucherdatenschutz ist. In der Zählweise gibt es auch Unterschiede mit den WordPress-Plugins. Popular Posts zählt anders als WPStatistics. Und was da im 90er-Jahre Layout bei meinem Hoster zu erspähen ist, ist nicht wirklich anschaulich lesbar.
Datenerfassung mit DNT (Do not Track)
Matomo hieß vorher Piwik, was hier auch schon lief. Allerdings gab es damals von einem Update auf das andere einige Aussetzer, die dann letztendlich gar nichts mehr aufzeichneten. Ich hoffe, ich bleibe diesmal davon verschont.
matomo läuft nebenan, ist mit 2FA abgesichert und was an Klicks hereinkommt, wird anonymisiert. Verbunden habe ich die matomo-Instanz auch mit dem ANDERSraum und BLOX (wird derzeit abgewickelt).
Allerdings werden von dort noch keine Daten aufgezeichnet, obwohl die Scripte eingepflanzt sind. Es sollte an sich … Ob der Kollege von ChatGPT ein Kniff weiß?
Ich werde das Ganze eine Weile laufen lassen, hier und da Buchstaben verrücken und dann sehe ich ja, ob sich da was tut.
Läuft…
Heißt das es läuft oder es kommt bald?
Läuft.
(aus Faust IV)
… und einer Einstellung im Browser.
Um diese Einstellung im Browser dürften nicht allzu viele Nutzer wissen und bei den allermeisten Browsern ist diese Einstellung standardmäßig nicht eingeschaltet. Die großen und kleinen (queeren) Datensammler auf dieser Ebene ignorieren diese Einstellungen – auch hierzulande, obwohl im Art. 21 Abs. 5 der Datenschutz-Grundverordnung geregelt ist, dass Do-Not-Track Signale als wirksamer Widerspruch für die Bildung von Profilen gelten. Da werden seitenlange Datenschutzerklärung den Besuchern ausgehändigt, aber Alphabet (Google) ist mit fast allem anwesend, was der Meta-Junkie kostenlos installieren kann – vom Kalender, zur Mail bis zu Google Analytica. Von einem Einwilligungsmodus ist dort aber nichts zu sehen.
Das Blog respektiert die Privatsphäre seiner Besucher! Opt-out
Haben Benutzer in ihrem Browser Ich möchte nicht getrackt werden“ eingestellt (Do-not-Track aktiviert), dann werden diese Besuche nicht getrackt. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit über Opt-out in den Datenschutzangaben des Blogs der Aufzeichnung zu widersprechen.
Zumindest in meinen betreuten Blogs könnt ihr gewiss sein, dass die DNT-Einstellung respektiert wird – so lange Matomo ohne Schluckauf läuft. Und wie man oben Eingangs sieht, kommt der nette Hinweis, was Stand der Dinge ist. Das muss ich jetzt noch auf die Datenschutzseite einpflanzen, dann bin ich wieder up-to-date.
erstellt am 21.06.2019 /
Was war die Welt wieder in Auffuhr, als WhatsApp einen Hinweis auf die neuen Nutzungsbedingungen unter die Nase hielt. Aufhänger war die Ankündigung, dem Mutterkonzern Facebook die User-Daten zu übermitteln.
Es gab mal eine Zeit, da konnte man JPEG XL in den Browsern freischalten. Chrome hat Format inzwischen verbannt. Von daher gehört es der Vergangenheit an.