Miranda meets …?

Miranda meets …?

Wenn hier das Wörtchen „Miranda“ fällt, dann ist das kein Mädel, was sich die Beine in den Bauch bei Google steht und auf Zuspruch wartet, sondern ein Kuriosum in der PC-Welt, den wenigsten bekannt. Und das, obwohl schon ewig und drei Tage das Programm zu haben ist. Miranda, das Universalgenie in Sachen chatten mit Gott und der Welt, auch über Facebook.

Multikulti Talent Miranda

Ein Client, zig Protokolle, keine Werbung, klein, fein, und vielseitig ausbaubar. Vielleicht einziger Nachteil, man muss ein bisschen hämmern und schrauben, sich mit den einzelnen Plugins beschäftigen. Und es gibt Dinge, die sind außen vor, wie der Webcam-Modus der verschiedenen Protokolle. Die Schnittstelle zu Facebook gibt es zwar schon länger, hatte allerdings auch mit Problemen zu kämpfen. Das ist normal, da solche Geschichten einem ständigen Wandel unterliegen. Ändert Facebook etwas, muss die Schnittstelle angepasst werden. Da die Facebook-Indianer wenig bis gar nichts erzählen, kann das schon zu einem Puzzlespiel für den Herausgeber des Plugin ausarten, denn Facebook will, dass man über ihre Seite chattet.

Hat man auf Facebook einen Klappstuhl stehen, obendrein noch Miranda am Start, bietet sich dieses Feature regelrecht an. Man sollte aber nicht alles ausplaudern – Facebook liest mit. Was ich noch nicht herausbekommen habe, ist, wenn zwei Miranda Clients in Facebook als „online“ zu sehen sind, ob dann in der jeweiligen Kontaktliste der andere auch „online“ auftaucht.

Update 10.02.1019: Ein paar Links gelöscht
April 2020: Funktioniert immer noch, ist nur keiner mehr da … (Beitragsbild angepaßt)

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