Transgender … ein unbekanntes Wesen. Deswegen fragen wir mal die Allwissende Müllhalde. (:phil_14:)
Transgender
Transgender (lat. trans „jenseitig“, „darüber hinaus“ und engl. gender „soziales Geschlecht“) ist ein Begriff für Abweichungen von der zugewiesenen sozialen Geschlechterrolle beziehungsweise den zugewiesenen sozialen Geschlechtsmerkmalen (Gender).
Der Begriff Transgender kann als eine positive Selbstbeschreibung und Positionsbestimmung im gesellschaftlichen heteronormativen Raum dienen: Menschen, die sich nicht klar auf eine der naturalisierten Rollen Mann oder Frau festlegen können oder wollen, bezeichnen sich selbst auch als genderqueer.
(Allwissende Müllhalde)
Und schön weiter lesen … :o)
Trans* sein heißt sich wehren
Und trotz dieser geballten Bereitstellung an Wissen, wissen die wenigsten, worum es da geht. Ich lasse ja gerne hier und da einen Testballon aufsteigen, stolziere durch die Reihen der ewig Lernenden, in deren Hände die Zukunft Deutschlands liegt. Aber was ich da erleben und mir anhören muss, das tut schon irgendwo weh.
Nun bin ich (noch) aus gutem Holz geschnitzt, aber anderswo … Selbstmord, oder wie man in einem ausführlichen Report lesen konnte:
Er hat die Frau in ihm an den Nagel gehängt. Zu viel Seelenschmerz.
Wenn jetzt aber die hochnäsigen, naserümpfenden Heten – ich schreibe das bewusst so – nur mal länger in den Spiegel schauen würden, würden sie feststellen, dass das Trümmerfeld der Vault 13 dagegen ein Fünf-Sterne-Aufenthaltsort ist. Mit ihrem Michelin-Look (u.a.) bekommen sie kein Bein hoch – so oder so.
Mit drei Tage alten Schweiß stehen sie dann morgens beim Bäcker und verlangen frische Brötchen. Ganz schlimm ist es, wenn man an der Kasse in einer Schlange steht und so einen Wiedehopf vor sich hat. Ich drehe dann lieber noch eine Ehrenrunde im Markt als hinter dem Stinker alt zu werden.
Nicht anders ist es im Sex-Portal. Hier wird die hochkomplexe Transgender World in einfachen kleinen Schubladen mit den Schildchen DWT, TV und TS aufgeteilt. Sowohl die „Suchenden“ als auch viele „Transgender“ selbst wissen selten, was sie vor sich haben bzw. als was sie unterwegs sind, was es damit auf sich hat. Von den Betreibern will ich gar nicht erst anfangen.
Die meisten, die sich als Transgender geben, sind DWT (Damenwäscheträger), worunter auch die Cross-Dresser fallen können. Im allgemeinen, im ästhetischen Sinne, ein ganz übles Volk im Portal der Körperkulturen, mit einhergehendem Brechreiz.
*Stirn runzelt*
Man lacht aus vollem Hals, wenn an Fasching Papa Bär (viel Haar) sich in engen BH und Schlüpfer zwängt, dann galant über die Bühne hüpft. Zugabe-Rufe ist der Lohn aller Mühsal.
Wenn aber so etwas aus dem Auto krabbelt und sich als Bordsteinschwalbe die nächsten zwei Stunden auf einem Parkplatz gibt, dann ist das Vergnügen recht einseitig. Aber sie sorgen wenigstens hier und da für gute Unterhaltung, denn sonst hätte das ottonormale Leben der Heten nicht einen Farbtupfer. Cross-Dresser/DWT verbergen in der Regel in der Öffentlichkeit ihre Neigung.
Dann gibt es noch die Schublade TV, was in diesem Beitrag nicht Television bedeutet, sondern Transvestit worunter bedingt auch ein DWT fallen kann.
Die Schublade mit dem Schildchen TS kostet in der Regel harte Euros. Meistens kommen die recht jungen Ladyboys aus dem Ausland, überwiegend aus Osteuropa und Asien. Wer gut betucht ist, kann hier so manche Ausbildung fördern oder anderes sich gönnen.
Lustobjekt Transgender in der blauen Online-Welt
Kommen nun zu der Geschichte, die mit der hochkomplexen Transsexualität wenig bis gar nichts zu tun hat. Wenn Mann zum Sex Strapse trägt, dies für sein sexuelles Glück braucht, dann ist das in Ordnung. Das hat aber mit einem transsexuellen Leben nichts zu tun, denn ein Transsexuelle_r ist ein Mann oder eine Frau, die wie das andere Geschlecht fühlt/sich als solches identifiziert, aber genetisch die ursprünglichen Merkmale besitzt. Die körperlichen Geschlechtsmerkmale gehören nicht zur Geschlechtsidentität.
Suche Sex: nur TS, TV, am liebsten für sofort
All das, und mehr, ist in der Transgender World anzutreffen. Nun kann man auch nur sein Vergnügen vor Augen haben und sich sagen: „Egal, Hauptsache Mannsweib.“ Und dann kommt so etwas bei herum:
Die kurz und bündige Suche: Sex, am besten sofort, nur mit bestimmtem Klientel. Als Gegenleistung schickt mann das Beste was er hat auf die Piste – nämlich nichts. Was will man damit anfangen? Gesichtslos, feige, wahrscheinlich nicht besuchbar, Frau und Kind zu Hause… und stellt Forderungen, die er selbst nicht erfüllt.
Suche nur TV und TS für öfters mehrmals hintereinander
am liebsten für sofort, wenn ich online bin – bin nicht besuchbar.Braucht Trans* so ein Genosse unter der Laterne? Bestimmt nicht. So sind viele dort und anderswo unterwegs. Aber es gibt auch andere, die geben sich richtig Mühe mit ihrem Profil, wollen erst ein Kaffee in einem Café mit einem trinken. Andere wiederum bedienen sich fremder Bilder, geben vor das zu sein, was nicht ist. So als fotografierendes Wesen sieht man in der Regel, wer sich aus eigenem Fundus präsentiert oder in fremden Gefilden geschnorrt hat.
GayRomeo
Trans* (Transgender) sind oftmals die einsamsten Menschen. Enge Freundschaften sind selten, Sexpartner dagegen finden sie eher, wenn sie es drauf anlegen. Nur für die Seele ist dies alles andere, nur kein Seelenpflaster. Hilfreich ist hingegen, wenn das Umfeld stimmt, man sogar eine_n Regenbogenfreund_in an seiner Seite weiß. Mrs. Hyde (also ich), kann davon ein Lied mit vielen Strophen singen. Aber es gilt, bis der Weg auf dieser Ebene zu Ende ist: „Das bisschen Mrs. Hyde muss Welt ertragen können.“
Wenn ihr also so ein nettes süßes Wesen begegnet, seid nett zu ihr/ihm. Die Welt ist rau genug. 🙂
reloaded: 22.09.2022
Titelbild: Trans* Mr. Jekyll und Mrs. Hyde
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