Das LSKH beherbergt eine Gruppierung namens „Pride Rebellion“. Sie selbst bezeichnet sich als eine antikapitalistische, antifaschistische und internationalistische Organisation für LGBTI+. Liest sich nett, wenn da nicht noch die Solidaritätskundgebungen für die verbotenen Organisation Samidoun (HAMAS) wäre. In den Social Media-Accounts der Gruppe wird öffentlich zur Solidarität mit der Samidoun aufgerufen und die Forderung nach einer dritten Intifada proklamiert.
Gruppierung Pride Rebellion
Bundesinnenministerin Nancy Faeser:
„Mit der HAMAS habe ich heute vollständig die Betätigung einer Terrororganisation verboten, die zum Ziel hat, den Staat Israel zu vernichten. Samidoun verbreitete als internationales Netzwerk unter dem Deckmantel einer „Solidaritätsorganisation“ für Gefangene in verschiedenen Ländern Israel und judenfeindliche Propaganda. Dabei unterstützte und glorifizierte Samidoun auch verschiedene ausländische Terrororganisationen, unter anderem die HAMAS. Das Abhalten spontaner ‚Jubelfeiern‘ hier in Deutschland in Reaktion auf die furchtbaren Terroranschläge der HAMAS gegen Israel zeigt das antisemitische, menschenverachtende Weltbild von Samidoun auf besonders widerwärtige Weise.“
(Bundesinnenministerium 02.11.2023)
Gespräche mit dem AmkA in Frankfurt gesucht
Unter anderem gastiert auch der jüdisch-queere Verein Yachad e. V. mit Veranstaltungen im LSKH.
Vor dem Hintergrund der aktuellen nationalen und weltpolitischen Lage ist demokratische Rechtsstaatlichkeit sowie Sicherheit für jüdische Menschen, die als Teil der queeren Community besonders unter Gefahr stehen, unvereinbar mit einer Unterstützung islamistischer Organisationen, die als linksextremistisch und volksverhetzend gelten.
Das LSKH/LLL hat inzwischen zwei Briefe von mir bekommen, mit der Aufforderung, mir zum ausgesprochenen Hausverbot, eine fundierte Begründung nachzureichen. Diese wurden im Kassenkasten im Keller eingeworfen, da kein Briefkasten am Haus vorhanden. Das Ergebnis: Schweigen, und es wird sich weiter hinter den (drei) vier Buchstaben versteckt.
Das Zurückhalten der angedachten Veröffentlichung des Briefes an das Amt für multikulturelle Angelegenheiten (AmkA), die das LSKH unterstützen und fördern, war der Tatsache geschuldet, dass es bis Ende Januar keinerlei Reaktion seitens des AmkA auf die Vorkommnisse im LSKH erfolgte. Obwohl Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg, zuständig, für das LSKH, dies mir bei der Übergabe des Schreibens Ende September zusicherte, hat es keine inhaltliche Reaktion gegeben.
Inzwischen hat sich jemand von der Stadt gemeldet, es ist der letzte gütliche Versuch. Mein Ziel hat sich jetzt ein wenig mehr herauskristallisiert: Pride Rebellion, die antisemitische (Terror-)Organisationen unterstützt, hat in einer „queren“ Begegnungsstätte nichts zu suchen, ist schon gar nicht legitimiert, willkürliche Hausverbote auszusprechen (wegen herbei fantasierten rassistischen Aussagen / Sarotti Mohr).
Deckmantel “Queer”
Unter dem Deckmantel von „Queer“ stehen die Kürzel LSKH nicht mehr für die einstige offene queere Begegnungsstätte, sondern für ein inhaltlich linkes autonomes Zentrum, das mithilfe des Vorstandes installiert wurde. Terrorsympathisanten stehen nun Tür und Tor offen, im Namen von LGBTIQ* Hass und Hetze aus dem LSKH heraus zu verbreiten.
Wer den CSD für sich vereinnahmt, schwule und lesbische Polizist:innen der VelsPol körperlich und verbal dort oder auf einer anderen Veranstaltung attackiert, kann sich gleich zur nächsten AfD-Kundgebung nebst völkischem Gesinde anmelden und teilnehmen. Gesellenprüfung bestanden!
Und vergesst die Progress-Pride-Flag nicht. Vier müssen es sein, sonst klappt es nicht mit dem Hakenkreuz – der Zugang zur Meisterprüfung!
Ich persönlich will nichts mehr mit den Terrorsympathisanten, nebst LSKH, zu tun haben. Ich tendiere sogar, mich auf bestimmten Ebenen aus dem queeren Engagement einen Schritt zurückzunehmen. Das LSKH ist derzeit eine Brutstätte linker Zellen namens Pride Rebellion, die vielleicht eines Tages über sich „hinauswachsen“. Irgendwann fliegen wieder Molotowcocktails, brennen Polizeiautos (bildlicher Aufruf oben, siehe Baader-Meinhof/RAF)
Einladung zum Pride Rebellion „Free Palestine“-Café ins LSKH
Tatsachen und Vorkommnisse im LSKH
(Vorwürfe im Raum)
Links identitäre Behauptung
● Eine der Gruppen des Hauses veröffentlichte ein Pamphlet, indem Polizisten kategorisch als Mörder bezeichnet wurden. Die Frankfurter Polizeibehörden stellen jedes Jahr zum Christopher Street Day den gewaltfreien Ablauf der Demoparade sicher. Sie riskieren in ihrer Berufsausübung ihre persönliche, körperliche Unversehrtheit. (Foto liegt vor)
Meinungsdiktatur
● Eine offene, politisch unparteiische Meinungsfreiheit herrscht im LSKH in keinem Fall. Kritik an und Sorge wegen kultureller Reibungspunkte wird sofort als rassistisch klassifiziert, anstatt kulturelle Vielfalt mit demokratisch-freiheitlichen Grundsätzen in Einklang zu bringen.
Geht es hingegen um Kritik an der politisch linken Cancel Culture, scheut die Führungsriege des LSKH/LLL e. V. keine Mühen, um unliebsame Stimmen und Widerworte durch Hausverbote, Rufschädigung, öffentliche Beschämung und üble Nachrede zu unterdrücken. Es entsteht der Eindruck nach einer Nähe zum links identitären Milieu, die keine andere politische Sicht und Differenzierung zulassen will. Ein offener Austausch von Meinungen, Sichtweisen und gesellschaftlich-demokratischen Ideen sind hier offenbar unerwünscht.
Hacking
● Aufruf zum Hacken dieser WordPress-Installation. Die Ausführung stellt eine strafbare Handlung dar, das sollte den Lesben/Terfs im LSKH schon klar sein. Wer ohne vertragliche Grundlage fremde Systeme angreift, begibt sich auf sehr dünnes Eis. Das Log erzählt viel.
Hausverbote
● Gezielte Hausverbote gegen unliebsame Einzelpersonen werden von einer kleinen Gruppe um den Vorstand verfasst und nicht transparent mit den Mitgliedern des Vereins diskutiert.
Begründungen bleiben aus. Beschlüsse werden vom Vorstand allein gefasst und nicht, wie es die Satzung vorsieht, in der Mitgliederversammlung diskutiert, darüber abgestimmt und protokolliert. Die Hausverbote werden durch den Vorstand ohne vorherige Inkenntnissetzung im Namen des ganzen Hauses verfasst.
Installierte Feindbilder
● Wo vorher keine Feindbilder waren, werden welche installiert:
- Polizisten sind Mörder
- Hass gegen Polizei / Bildlicher Aufruf der Pride Rebellion, Polizeiwagen abzufackeln.
- Die unbegreiflichen Terrorakte der Hamas sind legitime Mittel für den Freiheitskampf.
- Weiße, insbesondere weiße Männer, sind ohne Ausnahme Unterdrücker.
Es finden des Öfteren Pride Rebelion-Veranstaltungen im LSKH statt, bei denen signalisiert wird, dass weiße Menschen qua Geburt als Unterdrücker gelten. Den sogenannten BiPoCs steht hingegen eine Vorzugsbehandlung zu.
An verschiedenen Stellen (Tags folgen) habe ich meine Gedanken über die sich ausbreitenden Praktiken der nun öffentlichen Pride Rebellion im LSKH niedergeschrieben. Meines Erachtens ist Frankfurt mit dem LSKH/LL nicht mehr unterstützungswürdig.
Natürlich werde ich das LSKH weiterhin betreten, wenn es für mich zielführend ist. Nur weil lesbische TERFs meinen, auf den Spuren von Alice Schwarzer wandeln zu müssen, muss Mensch dem Ansinnen nicht Folge leisten. Und trotz all dem Gezeter: ihre Asexualität und andere a-Eigenschaften sind immer noch nicht sichtbar. Da können sie noch so viele Hausverbote aussprechen, sich wie Rumpelstilzchen aufführen, dem Sarotti-Mohr sein Dasein absprechen, ihre Identität hat keine äußerlichen Merkmale. Von daher geht es ihnen doch gut, gibt es doch auch keine gesellschaftliche Phobie deswegen gegen sie, bekommen sie auch nicht Gewalt zu spüren. Wenn, dann eher als weiblich gelesenen Unwesen …
Erstellt am 26. Dez. 2023 um 14:20 / aktualisiert am 24.02.2024 / Teilauszug offener Brief → AmkA
Screenshots Instagram Account von Pride Rebellion / Pamphlet aus dem LSKH liegt vor
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