Suchanfrage trifft Meinungswissen: Sarotti

Suchanfrage trifft Meinungswissen: Sarotti

Da ist wieder der berühmte Ansatz, wo man den Inhalt schon am Titelbild erkennen könnte. Und richtig, Sarotti steht hier wieder im Mittelpunkt. Das liegt auch daran, dass der Beitrag „Das Ende des Sarotti-Mohren“ seine Kreise zieht. Das geht sogar so weit, dass verkappte Terfs (vom Ego getriebene pubertierende Schrumpfhirne aus dem LSKH) diese Seite hacken wollen, sie zumindest dazu aufrufen.

Und das alles wegen ihrer nicht sichtbaren A-Eigenschaft, wegen des Sarotti-Mohren, weil er hier, bei einem ausgeschauten feindlichen Trans*Exemplar, zu finden ist. Würden sie mal auf der Sarotti-Seite schauen, oder auf eBay/Amazon, was es da nicht nur für kleines Geld aus dem Hause Sarotti gibt, würden sie vielleicht merken, dass es den kleinen Magier nicht ohne den kleinen Mohren gibt. So ist das nun mal bei Transitionen. Das Eine nicht ohne das Andere.

Jetzt aber zu den 10 Fragen, die sich nicht nur um den kleinen Mohren drehen. 🙂

Meinungswissen abgefragt

Warum gibt es keine Sarotti-Schokolade mehr?

Die Sarotti-Schokolade ist nicht in jedem Lebensmittelgeschäft anzutreffen. Da sie schon ein höherwertiges Produkt ist, findet man sie eher in den Geschäften von hit, Tegut oder auch Kaufland. In Spuckweite der Kleyerstraße/Konstablerwache kann man sie bekommen, ebenso Pralinen von Sarotti – mit dem kleinen Magier auf der Packung (noch).

Sarotti-Mohr / Sarotti-Schokolade neues Logo

Aus dem Hause Sarotti gibt es einen kleinen Geschichtsrundgang. Mehr ist dort nicht zu erfahren, auch nicht, warum der Wechsel vom Bären zu den kleinen Mohren erfolgte. Vielleicht eine ausgeklügelte Werbestrategie.

Zu Anfang schmückte ein Bär mit Baumstamm und Bienen die Pralinenschachteln von Sarotti. Zum 50-jährigen Firmenjubiläum am 27.08.1918 wird das neue Markenzeichen angemeldet: drei Mohren mit Tablett. Diese schmücken über viele Jahre die „Drei-Mohren-Mischung“, eine Auswahl feiner Pralinen.

Begibt man sich zur Allwissenden Müllhalde liest sich das schon etwas anders. Die dortigen Hinweise auf die Vergangenheit, betreffen vor allem jene, die nicht mehr leben. Ich bin z. B. mit dem Begriff „Rassismus“ nicht aufgewachsen, verbinde Sarotti mit leckerer Schokolade, dem kleinen Mohr und dem Duft in Hattersheim aus der Sarotti-Schokofabrik. Somit pflege ich auch keinen Rassegedanken, im Gegensatz zu der Z-Generation+, die gar nicht mehr davon wegkommen.

Wintersonnenwende Ritual, Wünsche

Ich habe letzte Wintersonnenwende nicht vom Markt die überteuerten Mistelzweige genommen, sondern Mistelzweige direkt vom Baum. Sturmtief „Zoltan“ zog übers Land und gar mancher Baum musste Federn lassen bzw. seine Mistelzweige hergeben. Hier sollte man darauf achten, dass sie direkt mit dem dicken Ast auf Wanderschaft gehen. Abgeschnitten lassen sie schnell alles fallen und den Rauchnächten entfleucht der Zauber. Und wir wissen, dass nach altem Brauch auch die Vorbereitung, erst der sorgsam „geschmückte“ Zugang zu sich selbst, das ganze Potenzial dieser inspirierenden Zeit offenlegt.

Und ja, das Ritual ist der Weg zu sich selbst. Über das wie erzählt Euch ebenfalls Euer Innerstes – wenn Ihr nur lauscht. Ich öffnete z.B. den letzten Umschlag der Wünsche am 02. Februar, also fast einen Monat später.

Winterzauber Gelnhausen

Am 5. Januar legte sich über die Barbarossastadt Gelnhausen ein Zauber: Queer*Main-Kinzig hatte zum Winter-Pride eingeladen.

Es war die erste Veranstaltung namens „Winterzauber“, die der Verein im Main-Kinzig-Kreis organisierte. Und man muss erwähnen: Was die Mitglieder in kurzer Zeit auf die Beine gestellt haben, war eine unglaubliche Leistung, die mit enormer Kraftanstrengung verbunden war. Erst acht Wochen vor dem Winterzauber-Termin konnte der Startschuss gegeben werden, da zuvor gemachte Zusagen nicht mehr eingehalten wurden. Trotz all der Widrigkeiten begann es am Freitag im Kino Pali mit dem Film „Meine Freundin Volker“. …

Ich könnte ja jetzt, aber …, der komplette Rückblick ist noch nicht auf der Queer*Main-Kinzig-Seite veröffentlicht. Ich habe ihn zwar geschrieben, aber andere sind berufen worden, diesen Beitrag zu veröffentlichen.

Sarotti Merchandising
… auch auf der Modeleisenbahn zuhause

Gibt es noch den Sarotti-Mohr / die Figur?

Nicht mehr bei Sarotti selbst, höchstens noch im internen „Museum“. Ansonsten nur noch über eBay, Amazon und anderen Marktplätzen (Graf von Gerlitzen, Sarotti-Mohr – Porzellan Werbefigur Z76).
Auf der Verpackung ist hier und da noch der kleine Magier zu sehen. Aber auch nicht mehr auf allen Verpackungen.

Lesben in Frankfurt

Tja, das ist so eine Geschichte für sich. Es gibt das „La Gata“ seit 1971, eine Bar für Frauen* und nettes Gefolge. Dann den Verein LLL mit Ableger in die lautstarke Hochschulblase, die mehr vergraulen als anlocken, und dann noch das LIBS für Frauen* bis 27 Jahren. Die Trackingportale um Meta haben noch mehr aufzuzählen, aber ob das alles nachhaltig ist, müsst ihr dann herausfinden. Meine Welt ist das nicht.

Undress KI

Das ist eine Anfrage, wo man grübelnd eine Weile verweilt …

“I still don’t care about cookies”

Diese Erweiterung für Firefox ist der Nachfolger von „I don’t care about cookies“.

I don’t care about Cookies ist ein quelloffen entwickeltes JavaScript-Applet, das sich zunächst durch Spenden finanzierte. Im September 2022 gab Kladnik bekannt, dass Antivirensoftware-Hersteller Avast die Rechte an der Browser-Erweiterung gekauft habe. Von Nutzern wurde dies im Hinblick auf den Umgang mit Nutzerdaten seitens Avast in der Vergangenheit kritisiert. Browserhersteller Mozilla arbeitet an einer nativen Implementierung für den Webbrowser Firefox, der Cookie-Banner in Zukunft selbständig wegklicken können soll.

„I still don’t care about cookies by Guus“ habe ich in Firefox am Laufen, funktioniert prima.

Retransition

Im allgemeinen Sprachgebrauch spricht man oft von einer Detransition, wenn Mensch eine Transition rückgängig machen will. Das ist aber falsch. Man kann, vom einem Namens- und Geschlechtseintrag abgesehen, nichts rückgängig machen, gar zurück auf Los gehen. Ich habe an anderer Stelle schon darüber „referiert“.

KI-generierte Filme

Von den unschönen Kreationen im X- und Metaversum abgesehen, ist dies ein spannendes Thema. Und ich denke, da dürfte es bald auch eine Art Festival, wie es bei den Kurzfilmen gibt, geben. Auch denke ich, dass auf den Spieleplattformen die KI-Filme richtig brummen werden, Spielsequenzen durch die KI kreiert werden. Die Vorspanne sind ja jetzt schon hier und da doller als das ganze Spiel.

Das war’s dann wieder mal, Euch eine gute Zeit.

Bildernachweis: Logos, Schriftzug und Sarotti-Mohr von Sarotti (Stollwerck)

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